• Ab jetzt sollte Ihr Kind möglichst oft mit Ihnen zusammen am Familientisch essen.
  • Die Kost sollte nun nicht mehr püriert, sondern nur noch mit der Gabel zerdrückt werden.
  • Beginnen Sie Ihr Kind an das Trinkglas (Becher, Schnabeltasse) zu gewöhnen.
  • Sie bestimmen, was auf den Tisch kommt – Ihr Kind bestimmt, wie viel es davon essen mag.
  • Ihr Kind wird Vorlieben für bestimmte Nahrungsmittel zeigen.
    Diese sollten jedoch nicht öfter auf dem Speiseplan erscheinen als andere. Ernährt sich Ihr Kind bei den Hauptmahlzeiten sehr einseitig, können Sie die fehlenden Nahrungsmittel beim Znüni oder Zvieri als einzige Nahrung anbieten.
  • Lassen Sie sich nicht auf einen Kampf am Esstisch ein!
    Kinder merken schnell, dass sie durch langsames Essen, Quengeln oder Verweigern bei den Eltern interessante Reaktionen hervorrufen können. Wenn Kinder merken, dass sie beim Essen soviel Aufmerksamkeit bekommen wie sonst nie, werden sie es bei jeder Mahlzeit darauf ankommen lassen.
  • Keine Milchflasche in der Nacht!
    Auch wenn Ihr Kind tagsüber kaum gegessen hat. Speichel schützt - in einem gewissen Ausmass - die Zähne vor Karies. In der Nacht wird viel weniger Speichel produziert – die Zähne sind dadurch ungeschützt, und der in der Milch enthaltene Milchzucker kann die Kariesbildung begünstigen
  • Umstellung auf Vollmilch
    Nach dem 12. Lebensmonat kann die Mutter- oder Schoppenmilch durch unverdünnte Vollmilch ersetzt werden.

Weiterführende Informationen

Persönliche Beratung

Gerne beraten wir Sie in Ihrer individuellen Situation auch bei Fragen zur vegetarischen Ernährung. Melden Sie sich für einen Termin.

Hinweis für Väter

Viele Väter erleben es als schöne Aufgabe, den Familienalltag zu strukturieren und auf die Einhaltung gewisser Zeiten und Regeln aufzupassen. Ein gemeinsames Essensritual kann dabei ein Anker sein. Denn Essen ist für viele Familien ein wichtiger Bezugspunkt.